STATUS QUO in den deutschen Medien

Bilder-Galerie:


Bravo 10.06.1968

Bravo 09.11.1970

Bravo 1973

Bravo Serie Francis 12.02.1976

Bravo Serie Alan 19.02.1976

Bravo Serie Rick 26.02.1976

Bravo Serie John 04.03.1976

Bravo Serie Rick 03/1978

Bravo Serie John 04/1978

Bravo Serie Alan 05/1978

Bravo Serie Francis 06/1978

Bravo 19.10.1978

Bravo 1978

Bravo 04.10.79

Pop 01.02.79

Bravo 04.12.1986

RockHard März 1998

1. genaue Auflistung aller Status Quo Beiträge in den deutschen Musikzeitschriften
(Heftnummer / Jahr; in Klammern Seitenangabe des Berichts/Posters):

Audio Live: 10/96

Bravo: -> klicke hier

Breakout: 12/2002 - 5/2007 (Kritik "In search of the fourth chord" )

Eclipsed: 09/2007 (Kritik "In search of the fourth chord")

Freizeit-Magazin: 28/77 - 30/77 (Poster(4)) - 52/77(1) - 29/78 (Poster(4)) - 42/78 - 46/78 (Poster(2) + Steckbrief(1)) -
5/79 (Titelbild; Poster(4) + Bericht(1)) - 12/79 - 25/79 (Poster(4) + Bericht)

Good Times: 5/96 (Interview(3)) - 4/98 (Livebericht(1)) - 5/2002 (Titelbild + Bericht(5) + Diskografie) - 5/2005 (Interview(1)) - 1/2007 (Kritik: Wild Side of Life) - 5/2007 (Titelbild + Bericht (2)) - 1/2008 (Kritik: Rock Legends)

Heavy: Heft Nr.105 (Titelseite + Interview + Kritik "In search of the fourth chord" ) - Heft Nr.107 (Titelseite + Livebericht)

Heavy oder was: 9/2007 (Kritik "In search of the fourth chord" )

Melodie & Rhythmus: 8/2005(2)

Musik Express: 3/73 - 9/73 (Poster) - 1/74 - 6/74 - 9/75 - 3/77 - 4/77 - 6/81 - 6/84 - 7/88 - 4/92 - 3/96

Musik-Joker: 6/76 - 3/78 - 12/78 - 19/78 - 22/78 (über Rick Parfitt) - 1/79

Musik-Szene: 9/86(2) - 10/86(2) - 4/87(1) - 4/87(1)

Musik-Woche: 12/98

Neues Leben (DDR): 10/82 - >klicke für Bericht

Oldie-Markt: 11/85 (Teil 1, Diskografie) - 12/85 (Teil 2, Diskografie) - 1/86 (Teil 3, Diskografie) - 2/86 (Teil 4, Diskografie)

Panini: Sammelalbum "Rock-und Popstars "1975

Pop: -> klicke hier

Popcorn: 1/78 - 2/78(2) - 3/78 (Poster(4)) - 8/78 (Poster(2) + Bericht(4)) - 11/78(2) - 2/79 (Poster + Bericht(2)) - 3/79(1) - 4/79(4) - 5/79 (Poster) - 7/79(2)
- 1/80 (Status Quo Spezial(14)) - 3/80(2) - 12/80(2) - 2/81 (Poster(8)) - 3/81 ((2) + Songbook) - 4/81(2) - 5/81(2) - 6/81 (Poster(8)) - 3/82(1) - 6/82 (Poster + Bericht(2)) - 10/84

Popfoto: 4/68 (Poster + Bericht) - 6/68 (Poster) - 10/68 (Poster(1) + Bericht(1)) - 12/68 - 1/69 (Poster(1)) - 4/69 (Poster + Bericht) - 2/74 (Poster(1) + Bericht(1)) - 5/75(1) - 8/75(2) - 10/75 (Poster(8)) - 11/75(1) - 4/76 (Poster(2) + Bericht (2) - 8/76 (Titelbild + Bericht(2) - 1/77(1) - 3/77 (Poster(2) + Bericht(1)
2/78(2) - 4/78 (Titelbild + Bericht) - 7/78(1) - 8/78 (Poster(2)) - 12/78(2) - 2/79 - 3/79 - 6/79 (Poster) - 7/79(2) - 9/79 (Poster(1)) - 10/79(2) - 3/80(2)

Rock Hard: Heft Nr. 130 (2) - Heft Nr. 188 (Interview) - Heft Nr. 244 (Schatzkasten, Rossi-Interview) - Heft Nr. 244 (Livebericht)

Rock It: 02/2002 (Bild auf Titelseite + Bericht(1)) - 04/2004 (Kritik "Riffs") - 01/2005 (Livebericht) - 06/2005 (Kritik "TPAOY") - 06/2007(2)

Rocks: 06/2007(2)

Rocky: 6/78 (Poster(4) + Bericht)) - 9/78(2) - 11/78 - 13/78(2) - 32/78(2) - 36/78(2) - 39/78 (Poster(2)) - 45/78 (Rick Parfitt) - 48/78 (Titelbild + Bericht(2))
3/79 (Poster(1) + Bericht(1)) - 9/79 (Poster(2)) - 11/79(1) - 36/79

Rocky - Das Freizeit Magazin: 43/79 - 46/79 (Poster(4)) - 48/79 (Songbook) - 51/79 - 3/80 (Poster(1)) - 8/80 - 16/80 - 20/80 (Poster(4) + Bericht(2))

Rolling Stone: 03/96 (Randnotizen) - 09/98 (Kritik Replays) - 05/2000 (Kritik "Famous in the last century") - 11/2001 (Kritik "Heavy Traffic") - 05/2005 (Kritik Replays "Piledriver") - 10/2005 (Kritik "The party aint over yet")

top Schlagertextheft: Nr.89/1980 (Star des Monats: Status Quo mit Autogrammkarte)

WOM: 9/2005

2. Konzertberichte aus der Tagespresse

Pressebericht aus Jahr 1970
Pressebericht Konzert in Newcastle 20.03.1973
Presseberichte Konzert in Paris 28.10.1973
Pressebericht Konzert in Hamburg 26.11.1973
Pressebericht Konzert in Stoke 13.11.1977
Pressebericht aus Jahr 1979, Göppingen
Pressebericht aus Jahr 1979, Sindelfingen
Pressebericht aus der DDR (Neues Leben) 1982
Pressebericht aus Jahr 1997
Presseberichte aus Jahr 2002
Presseberichte aus Jahr 2003
Presseberichte aus Jahr 2004
Presseberichte aus Jahr 2005
Presseberichte aus Jahr 2006
Presseberichte aus Jahr 2007
Presseberichte aus Jahr 2008
Konzertberichte von Fans

3. verschiedene Interviews mit Status Quo

Interviews mit Status Quo

4. Radio Specials mit Status Quo in deutschen Radio-Sendern

deutsche Radio-Specials mit Status Quo

5. Status Quo Special im Videotext des Musik-TV-Senders VIVA

Der TV-Musiksender ´VIVA´ stellt sich seit einiger Zeit als sehr Quo-freundlich dar. Dies spiegelte sich zum einen bei den zur Jahrtausend-Wende veröffentlichten TOP100-ALL-TIME-ALBEN wieder, als STATUS QUO bei den besten Alben aller Zeiten mit dem Album 'Rocking all over the world' auf Platz 35 ! gewählt wurden. (Sieger war das Album ´Sgt. Pepper´ von den Beatles). Ganz überraschend kam dann aber am 22.April 2000 in der VIVA Videotext-Reihe SNAPSHOT nachstehend abgedruckter Beitrag, der immerhin über 15 Videotext-Seiten ging und 1 Woche lang abrufbar war. (ungekürzte Fassung - copyright VIVA Musik-TV)

STATUS QUO - Rocking through the years

Irgendwann Anfang der 60er in London. Eine entgeisterte Französisch-Lehrerin fragt ihren bockigen Schüler nach seinem Berufswunsch. "Rock-Star!" "Dann werdet Ihr viel durch die Welt reisen..." "Klar!" "Dann wirst Du Dich mit den Menschen in ihrer Sprache unterhalten wollen." "Nö, dafür werde ich eine Dolmetscherin haben". Was aus der Lehrerin wurde, wissen wir nicht. Der Pennäler war Mike ´Francis´Rossi - der Kopf von Status Quo, der übrigens immer noch kein Französisch spricht.

Zunächst will sich jener nassforsche Francis mit der Trompete dem Ruhm entgegen musizieren. Schon bald wechselt er zur Gitarre und gründet mit seinen Kumpels Alan Lancaster (bg) und John Coghlan (dr) die Schülergruppe The Spectres, die sich wenig später in Traffic Jam umbenennt. Drei viertel des klassischen Line-Ups der späteren Boogie-Könige Status Quo ist damit bereits zusammen, um vor allem in den 70ern etliche Rekorde für die Ewigkeit aufzustellen.

Das fehlende Stück findet sich 1966 in personam Rick Parfitt der bis dahin mit einer weiblichen Comedy-Truppe durch die Lande tourte. Wenig später heisst die Band auf Vorschlag ihres Managers auch endlich Status Quo. Nach ersten Misserfolgen (zum Teil noch mit den alten Namen) basteln die Jungs 1967 an einem Song herum, der ihrer Meinung nach nur B-Seiten Charakter hat. Es handelt sich um die Rossi-Komposition ´Pictures of Matchstick Men´.

Die Nummer wird Anfang 1968 ein veritabler Hit, gegen Ende des Jahres folgt mit ´Ice in the sun´ ein weiterer. Das Problem der Band: Sie ist eine von vielen psychedelisch angehauchten Teen-Beat-Kapellen, ein eigenes Profil hat sich noch nicht herauskristallisiert. Ende der 60er ist die Band fast am Ende, kaum noch jemand will ihre Konzerte sehen oder Platten hören. Es folgt ein radikaler Schnitt: Ab sofort ist man in Jeans-Klamotten und als echtes Rock-Outfit unterwegs.

Mit dem ´ 71-Album "Dog of two head" zeichnet sich bereits ab, was 1973 mit der Single "Paper Plane" und dem Album "Piledriver" abspielt: Status Quo wird als Hardrock-Act ernst und wahr genommen, hohe Charts-Notierungen sind der Lohn. Noch im selben Jahr erscheint das kompositorisch noch ausgereiftere Album "Hello", das mit Evergreens wie "4500 Times" endgültig für die Etablierung der Band sorgt. Mit ihrer lässigen Art werden sie als die "Gruppe des Volkes" gerühmt.

Mitte der 70er ziehen Status Quo von einem Triumph zum nächsten, die Alben "Quo", "On the Level" und "Blue for you" zeigen die Band auf ihrere Höhe ihrres Schaffens: knallharte Boogie-Rocker, einer hymnischer als der andere, Ohrwürmer allesamt stecken im Köcher. Kein Wunder, dass die Platten sich vor allem in Grossbritannien und Deutschland wie geschnitten Brot verkaufen. 1977 kündigt sich ein neues Kapitel in der QUO-Geschichte an.Das erfolgreichste Jahr....

Mit dem Album "Rocking all over the world" dringen die Boogie-Könige auch bis in den letzten Winkel des Globus, den Song gleichen Titels kann jedes Kind mitsingen. Er wird zur Hymne der wahnwitzig erfolgreichen Welt-Tournee und ist es noch heute bei zahlreichen Sportveranstaltungen. So ganz nebenbei vollzieht sich auch eine Modifizierung des Sounds: Mit mehr Keyboard-Klängen nähert man sich dem Pop-Klientel, ohne es sich mit den Hardrock-Fans zu verscherzen.

Nach den etwas verhalteneren Platten "If you can´t stand the heat" und "Whatever you want" legen Rossi & Co. 1980 mit "Just supposin´" wieder ein echtes Pfund auf den Tisch des Hauses, und "What you´re proposing´" wird ein Megahit. 1982 steigt mit John Coghlan das erste Originalmitglied aus. "1+9+8+2=XX" wird gleichwohl der übliche Erfolg. Am 14. Mai eine besondere Ehre: Bei einer Charity-Show rockt Prince Charles kräftig mit - etwas Ähnliches geschah noch nie.

1986 veröffentlichten die beiden Veteranen mit ihren neuen Mitstreitern Jeff Rich (dr), John Edwards (bg) und Andy Bown (keys, war schon lange als Gastmusiker mit an Bord) ihr Comeback-Album. "In the army now". Die erste Single "Rollin´ home" symbolisiert die Aufbruchstimmung. Die zweite wird der bislang grösste Hit der Band-Geschichte. Es ist der Titel-Track des Albums. Auf den folgenden Tourneen - in Deutschland derer zwei - werden sie wie Könige empfangen.

In den 80ern folgen mit "Ain´t complaining" und "Perfect Remedy" zwei allgemein unterschätzte, von den Fans jedoch geliebte Alben, zumal ersteres mit "Burning Bridges" eine weitere Mega-Hymne enthält. Nach dem absolut programmatisch betitelten 90er-Album "Rock til you drop" lassen es die Jungs erstmal etwas ruhiger angehen. ´92 erscheint das zweite Konzert-Dokument nach dem legendären ´77 "Quo live", mit einem neuen Studio-Album haben sie es nicht so eilig.

Erst 1994 melden sich die Boogie-Veteranen mit "Thirsty Work" zurück. Unüberhörbar hatte die Band zuvor Energie getankt, die Songs zeigen eine grosse Frische, und eine bis dato nicht gewohnte Experimentierfreudigkeit. Sie sind jetzt als elder statesmen unterwegs, ohne gewohnte Trademarks vermissen zu lassen. Die Konzerte von Quo sind nach wie vor die grössten Partys der Welt, die sympatische Ausstrahlung von Rossi & Parfitt bleibt einfach unwiderstehlich.

Mit etwas Verspätung bieten die Jungs zum 30-jährigen Jubiläum ein besonderes Bonbon an. Mit einigen Original-Musikern werden auf "Don´t Stop" Rock ´n Roll-Evergreens in neuem Gewand präsentiert, u.a. "Fun, Fun, Fun" mit den Beach Boys, das vor Fanclub-Mitgliedern in London´s Brixton Academy aus der Taufe gehoben wird. Die Platte ist aber auch ein Statement. "Wir werden so lange weitermachen, wie wir uns auf den Beinen halten, wenn wir ein Publikum haben." versichert Rossi.

In Deutschland habenb sie es allemal - die Tour zum Album findet vor ausverkauftem Haus statt, die Band schlägt eine Schneise lachender Gesichter und glücklicher Party-Gäste durchs Land. Nach exzessiver Live-Vollbeschäftigung halten die nun nicht mehr ganz jugendlichen Herrschaften 1999 mit einem neuen Album Wort: "Under the Influence" überrascht sogar die kundigsten und hartnäckigsten Fans: So frisch, hart und geradezu vorwitzig ballert es aus den Boxen.

Auch das neue Millenium braucht dringend Boogie-Rock - Status Quo liefern mit "Famous in the Last Century" ein Album, dass sich erneut an dem erfolgreichen "Don´t Stop"-Konzept orientiert. Die Hälfte der Songs würden glatt als Original-Quo-Kracher durchgehen. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht - sehr wohl aber mit über 50 Hit-Singles (Rekord) und weltweit mehr als 110 Mio. verkauften Alben beeindruckende Zahlen.

Sie werden wohl ewig weiterrocken. Gut so !!!