Hallo Freunde, ich sehe mich in die Pflicht genommen, mal einige freundliche Worte zum QUO-Gig in Landsberg rüberzuwinken! Bei leicht trübem Wetter konnte man zu genießbaren Konditionen sein Auto für einen verbraucherfreundlichen Teuro abstellen und wurde von den "Eingeborenen" sogar noch sehr nett zum nächsten Gasthaus gelotst - dem GOLDENEN LÖWEN - zufälligerweise Mitveranstalter des Konzerts. Ohne dass ich Werbung machen will, aber das Essen war echt gut - und Danke für den Whisky! Das Konzertgelände war gut gesichert, die Security beschlagnahmte sogar meine Selterflasche, es könnte ja Nitroglyzerin drin sein. Dabei ist mein Vorname gar nicht Osama.... Das Publikum war sehr gemischt , vom Altrocker >60 bis hin zu Teenies, die allemal höchstens 11 Jahre alt waren. Großes Lob an die Bierverkäufer, der große Becher kam nur auf 2 Teuro, was im Vergleich mit anderen Konzerten echt hinterhergeschmissen war. Die Fans waren entsprechend gut drauf und sehr positiv ist der Fakt, dass es definitiv keine Störer, Chaoten und Krawallmacher gab - die QUO-ARMY ist eben für ihre Disziplin bekannt. Die Vorband Berluc war zwar sehr schön laut, versuchte von den Ansätzen ein wenig wie RAINBOW zu klingen, aber trotz handwerklich guter Arbeit - die Fans warteten nur auf die Stars des Abends - STATUS QUO!! Und die Jungs ließen uns echt lange warten, wir wurden derweil mit den Traveling Wilburys berieselt - ganz nett, aber nicht verdaulich vor 'nem QUO - Gig. Um 21.34 Uhr kam endlich das, weswegen wir uns in den Nieselregen gestellt hatten - Meister Parfitt mit den fetten Akkorden von Caroline! Absolut Spitze, wie der Knabe selbst Omas noch zum Wippen bringt. Total gut drauf, der Kerl! Und sichtlich abgespeckt... Weiter ging's mit The Wanderer und Softer Ride - letzteres in einer so knallharten Version, wie ich es noch nie vernommen habe - SPITZE! Mit Paperplane, Hold you back und Old Time Rock'n'Roll ging die Stimmung steil nach oben - QUO sind halt wie guter Sex - man geht voll mit, macht jede Verrücktheit mit und ist hinterher glücklich - und außerdem will man dann immer noch mehr. (Ich bitte meine Schüler, den vorigen Satz freundlichst überlesen zu haben - der war nur für die Erwachsenenfraktion.) Mit 4500 Times, Rain und den neuen Krachern Never say never und Solid gold ging's weiter und da merkte man, dass die Jung's zum Glück noch keinen weiteren Akkord dazugelernt haben - wäre sonst echt schade um den typischen QUO - Sound. Mit dem Mistery - Medley, Gerdundula, und einem total wilden Big Fat Mama lief die Show bei absolut tobenden Fans weiter, mit Roll over lay down, Down down und Whatever you want wurde noch Öl ins Feuer gegossen - Wahnsinn!!! Mit Rockin' all over the world, In the army now und Anniversary Waltz gab's ein Finale, das selbst noch den abgefülltesten Fan in Stimmung brachte! Thanx to QUO for a really fuckin' great gig!!