Andy Bown (Quo's Keyboarder)

ANDREW BOWN - geboren am 27.3.1946 in London hat eine musikalische Laufbahn hinter sich, die zu beschreiben würde den Rahmen sprengen. Hier die wichtigsten Stationen seiner Karriere vor seiner Zeit bei Status Quo. Er begann als Bassist bei The Preachers, einer Band die hauptsächlich mit R&B in Clubs und Pubs in der Londoner Gegend auftrat. 1965 nannten sie sich dann The Herd, die vor allem in England gute Erfolge verbuchen konnten. Der Gitarrist war kein Geringerer als Peter Frampton. The Herd lösten sich im Herbst 1969 auf. (Peter Frampton verliess die Band bereits im Frühjahr) -> mehr über The Herd

Andy kam kurz danach zu der Folk Band Storyteller, wo seine spätere Frau mitspielte. Aber schon Ende 1969 zog es ihn zu einer neuen Formation namens Judas Jump (mit ex-Herd Henry Spinetti). Hier spielte Andy an den Keyboards und Gitarre. Er schrieb auch die meisten Songs. Anfang 1971 kehrte er wieder zu Storyteller zurück, die sich aber im August 1971 auflösten. Schon zu dieser Zeit aber schrieb Andy Bown eigene Songs die unter dem Label: Parlophone erschienen.

Im August 1973 dann das Zusammentreffen von Andy Bown und Status Quo auf dem Reading Festival bei dem beide auftraten. Von diesem Festival gibt es ein Live-Album "Reading Festival" auf dem Andy Bown mit "Long Legged Linda" und Status Quo mit "Don't waste my time" vertreten sind. (Kat.Nr.GML 1008) Andy Bown stieg 1976 bei Status Quo ein und sein erstes Status Quo-Konzert war am 27.2.1976 im Hammersmith Odeon. Nebenbei fand Andy Bown immer wieder Zeit sich für andere Projekte zu engagieren. Er spielte unter anderem bei der Pink Floyd Tournee "The Wall" mit und er war auf dem Pink Floyd Album "The final cut" mit von der Partie. Zweifelsohne ein musikalisches Multitalent und neben Francis Rossi und Rick Parfitt kann man ihn als 3. treibende Kraft bei Status Quo bezeichnen. Meilensteine wie "Whatever you want" oder "Burning Bridges" sind ihm zu verdanken.

D I S C O G R A F I E - Andy Bown (solo)

LP - Gone to my head (1972) LP - Sweet William (1973) LP - Good Advice (1979)

Single - Love love love (1977) Single - Good enough reason (1977) Single - Another Shipwreck (1979) Single - Good advice (1979) Single - Marianne (1982) Single - Help me (1983)
Single - One more chance (1977) nur in Deutschland/only Germany

Single: Tarot (1970)
Single: Sweet William (1973)
Single: New York Satyricon Zany (1974)
Single: Supersonic (1975)
Single: Love Love Love (1977)
Single: Good Enough Reason (1977)
Single: One more chance (1977) in Deutschland erschienen
Single: Another Shipwreck (1979)
Single: Good Advice (1979)
Single: Say it was magic (1982)
Single: Marianne (1982)
Single: Help me (1983)

Album: Gone to my head (1972)
Album: Sweet William (1973)
Album: Come back Romance all is forgiven (1977)
Album: Good Advice (1979)